Röber kam 1968 in die Kirchengemeinde Rauxel, wo ihn das Presbyterium nach einem Jahr als Hilfsprediger Ende 1969 in die Pfarrstelle wählte. Bereits 1972 übertrug ihm die Kreissynode das Amt des Synodalassessors und machte ihn damit zum Stellvertreter von Superintendent Fritz Schwarz. Nach dessen plötzlichem Tod am 5. Juli 1985 wählte ihn die Kreissynode am 14. September 1985 zum Superintendenten. Dieses Amt übte er auf eigenen Wunsch zusammen mit dem Pfarramt in Rauxel bis zu seiner Pensionierung Ende 2004 nebenamtlich aus.
Der Kontakt zu seiner Gemeinde rund um die Pauluskirche, wo er bis zuletzt den Gottesdienst besuchte, wollte Röber auch als Superintendent nicht missen. „Hier hatte ich mit Menschen jeden Alters zu tun, vom Baby bis zum Greis“, hatte er vor einigen Jahren in einem Interview über die Besonderheit des Pfarrberufs gesagt. „Was mir am meisten Freude gemacht hat, war das Predigen.“
Klaus-Peter Röber hinterlässt seine Frau Monika. „Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei ihr und allen, die um ihn trauern“, erklärte die Herner Superintendentin Claudia Reifenberger.
Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Herne