"Danke, dass Sie dazugehören!" - Brief an alle evangelischen Kirchenmitglieder in Unna

Erstellt am 01.02.2024

Superintendent Dr. Karsten Schneider richtet sich in einem Brief an die volljährigen Gemeindeglieder in den evangelischen Gemeinden des Kirchenkreises Unna. Ihm ist wichtig, Danke zu sagen. Foto: KK Unna

In den nächsten Tagen erhalten alle volljährigen Gemeindeglieder in den evangelischen Gemeinden des Kirchenkreises Unna einen Brief von Superintendent Dr. Karsten Schneider. „Ihre evangelische Kirche ist Ihnen dankbar, dass Sie dazugehören.“ Damit wendet sich Schneider an ca. 40.000 Menschen in über 25.000 Haushalten.

Weiter schreibt Schneider: „Und dankbar bin ich auch dafür, wenn Sie mit Ihrer Kirchensteuer oder im Ehrenamt unterstützen, was uns wichtig ist: Seelsorge und Gottesdienst, Kinder- und Jugendarbeit, Kirchenmusik vom Gospelchor bis Orgelkonzert, diakonische Begleitung von Menschen in besonderen Lebenslagen und das gemeinsame Leben direkt vor Ort in Ihrer evangelischen Kirchengemeinde.“

Neben dem Dank enthält das Schreiben eine Aufstellung, wofür die Kirchensteuer eingesetzt wird. Einem Kuchendiagramm ähnlich entnimmt man die Gewichtung von Arbeitsbereichen wie Gottesdienst, Diakonie, Jugendarbeit oder Bildung und Verwaltung.

Auch im Kirchenkreis Unna machen sich die Austrittszahlen bemerkbar: Rund zwei Prozent beträgt der Rückgang hier im östlichen Ruhrgebiet jährlich. „Das sind über 1.000 Menschen in jedem Jahr, die dann nicht mehr zu unserer Kirche gehören. Wir wollen auch zeigen, was die Kirchensteuer bewirkt und was jede und jeder einzelne dazu beiträgt“, ertläutert der Superintendent.

Gerade bei den Finanzen ist Schneider Transparenz wichtig, daher ist der Haushalt des Evangelischen Kirchenkreises Unna auf dessen Internetseite evangelisch-in-unna veröffentlicht.

Grundlegende Fragen zur Kirchensteuer beantwortet die Internetseite www.kirchensteuer-wirkt.de. Schneider: „Und darüber hinaus stehen unsere Mitarbeitenden natürlich bei Fragen zur Verfügung. Denn wir wollen, dass die, die die Gemeinde- und kirchliche Arbeit finanzieren, wissen, was mit dem Geld geschieht.“


Quelle: Evangelischer Kirchenkreis Unna